Heute begann der Tag nicht ganz so feucht und windig wie der gestrige, aber schön war es dennoch nicht. Also schmissen der Australier, Maziar, und ich uns in (dicke) Schale und machten uns auf den Weg gen Puyuhuapi. Unterwegs gibt es hauptsächlich Natur zu bewundern, die sich angesichts des Wetters aber etwas von ihrer schüchternen Seite zeigte.










Hier heißt es nun aufgrund der Distanzen und auch zur Sicherheit: jede Tankstelle mitnehmen, die kommt. Und so hieß es dann Mittagspause für Flüssiges für uns und die Maschinen in La Junta. Dort wird noch Pinochet gedacht, dessen Wunsch die Erschließung der Carretera Austral war:

Puerto Puyuhuapi selbst ist ein kleines Dorf deutscher Aussiedler am gleichnamigen Fjord. Das zeigte sich weniger an der dort gesprochenen Sprache als vielmehr an den Straßennamen.


Abends gingen wir noch gemeinsam etwas essen und drehten eine kleine Dorfrunde hinab an den Fjord. Dort habe ich das erste Mal einen Eisvogel in Aktion gesehen und eine Robbe hat sich auch im Wasser ausgetobt. Leider beides aber nicht gut zu fotografieren gewesen…



