Tag 2 – Santiago de Chile

Wie gestern angekündigt, habe ich mich heute auf den Weg zum Cerro San Cristóbal gemacht – quasi der Hausberg (oder -hügel?) der Stadt. Unterwegs kam ich an einem Kulturzentrum und Teilen der Hochschule vorbei. Das schaue ich mir vielleicht morgen nochmal genauer an. Außerdem kreuzte ich, wie mir scheint, die Flaniermeile Santiagos. Einer langer Streifen aus Parks entlang des Flusses Mapocho, der die Stadt durchzieht.

Es scheinte heute auch eine Art Radsport-Event gegeben zu haben, da eine vierspurige Straße komplett gesperrt wurde, Unmengen an Fahrradfahrern unterwegs waren und überall kostenlose Fahrradreparaturen angeboten wurden.

Um auf den Berg zu gelangen, gibt es aus Richtung meines Hotels eine Standseilbahn (>100 Jahre alt) und in die andere Richtung eine klassische Seilbahn für den Weg hinauf und hinab. Ich hatte noch die Bilder aus Lissabon im Kopf und bin lieber zu Fuß hinauf – außerdem war der Park drumherum und der Wartebereich an diesem Sonntag proppevoll.

Unterwegs gab es bereits viele Panoramen über die Stadt, aber die erspare ich euch, denn es kommt gleich noch etwas besseres. Oben auf dem Berg ist eine Art Outdoor-Kirche, ein Friedhof und eine große Maria-Statue zu finden.

Als ich sah, dass die Seilbahn hinab in die Nähe des Torre Costanera (dem höchsten Gebäude Südamerikas) führte, entschloss ich mich, sie zu nutzen und dem Turm mit seiner Aussichtsplattform in den obersten beiden Stockwerken (61 & 62) einen Besuch abzustatten.

Zum Abschluss bin ich noch einmal durch das angegliederte Einkaufszentrum geschlendert und habe mich dann mit der ziemlich modernen Metro auf den Rückweg gemacht. Weihnachten hat hier aber auch schon Einzug gehalten…

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